»Die großen Preissprünge, wie wir sie noch im Vorjahr erlebt haben und die im Schnitt bei 14 Prozent lagen, sind damit vorbei«, erklärte der Geschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg, Thomas Möller. Grund für die Kostenexplosion 2022 und 2021 waren ihm zufolge die massiven Kostensteigerungen für Baumaterialien.
Noch ist aber nicht bei allen Gewerken Entspannung eingetreten: Für Abdichtungsarbeiten, Verglasungsarbeiten oder Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten mussten Bauherren im Jahresvergleich deutlich tiefer in die Tasche greifen. Günstiger wurden hingegen Zimmer- und Holzbauarbeiten, Stahlbauarbeiten oder Betonarbeiten.
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