Friedl war den Angaben nach zuletzt Referatsleiter in der Abteilung Strategie und Einsatz im Verteidigungsministerium und ist der 18. Kommandeur der 1989 aufgestellten Brigade. Diese ist nach Angaben der Bundeswehr »wichtiges Element der Reaktionsfähigkeit von EU und Nato« und beteiligt sich an Großübungen. Die militärische Effizienz werde durch den länderübergreifenden Großverband verbessert. »Dies spiegelt sich in der Harmonisierung von Verfahren, Standardisierung und einer wachsenden Verzahnung der beiden nationalen Truppenanteile wider.«
Rund 5000 Soldaten dienen in der Brigade. Ihr sind den Angaben zufolge unter anderem das Deutsch-Französische Versorgungsbataillon und die Stabs- und Fernmeldekompanie aus Müllheim i.M., das Jägerbataillon 291 aus Illkirch-Graffenstaden, das Jägerbataillon 292 aus Donaueschingen, das Artilleriebataillon 295 und die Panzerpionierkompanie 550 aus Stetten am kalten Markt unterstellt.
Infos zur Deutsch-Französischen Brigade
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