Der jetzige Finanzvorstand Björn Krönert scheidet Ende September aus dem Unternehmen aus, seinen Vertrag wollte er nicht verlängern. Seit 2018 hat er die Waffenschmiede zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden Koch durch eine schwierige Zeit manövriert, den hohen Schuldenberg deutlich reduziert und das Unternehmen nach tiefroten Zahlen wieder profitabel gemacht. 2022 konnte die Firma mit ihren gut 1000 Beschäftigten den Nettogewinn auf 50,6 Millionen Euro mehr als verdoppeln, dies bei einem Umsatz von 305,1 Millionen Euro.
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs ist die Nachfrage nach Sturmgewehren, Maschinengewehren und Pistolen in Nato-Staaten groß, H&K sieht sich daher weiter auf Wachstumskurs. »Neben dem bewährten Angebot von Produkten und Systemen werden wir unser Serviceangebot weiter ausbauen«, sagte Firmenchef Koch.
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