Ein mit zwei Jugendlichen und zwei Männern besetzter Kleinbus, der zur Beförderung von Menschen mit Behinderung genutzt wird, ist am Mittwochmorgen in Dietmannsried im Allgäu aus bisher ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und umgekippt. Alle vier Insassen wurden dabei leicht verletzt.
Der Transporter kam nach rechts von der Straße ab, teilte die Polizei mit. Dem 57 Jahre alten Fahrer sei es zunächst gelungen, das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zu steuern. Der Kleinbus, in dem außerdem eine 16-Jährige sowie zwei Männer im Alter von 18 und 67 Jahren saßen, kollidierte aber anschließend mit einer an die Fahrbahn grenzende Hecke und kippte auf die rechte Seite.
Die Feuerwehr und Ersthelfer befreiten die vier Insassen aus dem Fahrzeug. Ein Hausarzt aus dem Ortsteil, in dem sich der Unfall ereignete, übernahm die Erstversorgung der Verletzten. Die Feuerwehr war mit insgesamt 45 Personen vor Ort. Es ist ein Sachschaden in Höhe von rund 20 000 Euro entstanden. Die Polizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang. Ablenkung des Fahrers oder überhöhte Geschwindigkeit seien laut einem Polizeisprecher mögliche Ursachen.
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