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Kirche zu Ostern will in Zeiten der Krisen Hoffnung wecken

Trotz Kriegs und Krisen auf der Welt sehen die Kirchenoberen aus Baden-Württemberg gerade zum Osterfest Grund zur Hoffnung. Gott überwinde selbst todbringende Mächte, sagte die evangelische Landesbischöfin von Baden, Heike Springhart, in einem am Mittwoch auf der Internetseite der Landeskirche veröffentlichten Videogruß, aufgenommen auf einer Reise nach Jerusalem. »Selbst dann, wenn wir wie in diesen Tagen kaum wissen, wo diese Hoffnung noch herkommen soll. Selbst dann, wenn immer neue Erschütterungen unsere Welt ins Wanken bringen.« Die Auferstehung Christi sei der Grund für unerschütterliche Hoffnung. Die Mächte des Todes seien damit gebrochen. »Die Hoffnung auf Frieden hat ihren Grund.«

Landesbischöfin Heike Springhart
Heike Springhart, Landesbischöfin von Baden, spricht während eines Gottesdienstes. Foto: Christoph Schmidt
Heike Springhart, Landesbischöfin von Baden, spricht während eines Gottesdienstes.
Foto: Christoph Schmidt

Auch der katholische Bischof Gebhard Fürst erinnerte daran, dass die frohe Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi dazu ermutigt, zu hoffen und zuversichtlich zu handeln. »Der Glaube an die Auferstehung verwandelt alles«, sagte der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart in seiner Osterbotschaft. Pandemie, Kriege, der Klimawandel - es sei in den vergangenen vier Jahren dunkler geworden in der Welt. Dies alles seien keine guten Aussichten. »Und doch ist Ostern da, das Fest der Auferstehung aus dem Tod zu neuem Leben. Das Fest der Überwindung von Hoffnungslosigkeit, von Angst und Schrecken, von Einsamkeit und Trauer«, sagte Fürst.

Osterbotschaft

Videogruß

© dpa-infocom, dpa:230405-99-221902/2