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Kinderpornografie-Razzia im Südwesten: 23 Verdächtige

Bei einer Kinderpornografie-Razzia hat die Polizei fast zwei Dutzend Wohnungen von Männern und einer Frau durchsucht. Auf die Spur der 23 Verdächtigen seien die Ermittler unter anderem durch die Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Sicherheitsbehörden gekommen, teilten die Staatsanwaltschaften Hechingen, Stuttgart und Tübingen sowie das Polizeipräsidium Reutlingen am Montag mit. Festgenommen wurde niemand. Die Fälle hätten auf den ersten Blick auch keine Verbindung miteinander, es gehe nicht um einen Ring oder eine gemeinsame Plattform, sagte ein Polizeisprecher.

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Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Daniel Karmann
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.
Foto: Daniel Karmann

Vier mutmaßliche Kinderpornografie-Besitzer sollen aus dem Landkreis Reutlingen stammen, neun weitere aus dem Kreis Esslingen, sechs aus dem Tübinger Kreis und vier aus dem Zollernalbkreis. Bei den Durchsuchungen wurden Computer und Smartphones beschlagnahmt, die nun ausgewertet werden müssen.

Mitteilung der Polizei

© dpa-infocom, dpa:221219-99-959642/2