STUTTGART. Bei Kontrollen wurde im vergangenen Jahr keine Eisprobe gefunden, deren Verzehr gesundheitsschädlich gewesen wäre. Das geht aus einer Antwort des Verbraucherschutzministeriums in Stuttgart auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Landtagsfraktion hervor. Insgesamt nahmen die Kontrolleure im ganzen Jahr 1165 Speiseeis-Proben. Beanstandet wurden zwar rund 20 Prozent. Hier ging es aber meistens darum, dass die Sorte nicht richtig gekennzeichnet war.
78 Mal gab es mikrobiologische Beanstandungen, weil etwa Richtwerte hinsichtlich bestimmter Bakterien überschritten wurden. Aber nur drei Proben wurden als nicht zum Verzehr geeignet beurteilt. Insgesamt seien die Beanstandungen im Vergleich aber deutlich zurückgegangen.