Die 1966 eröffnete 292 Meter lange Schrägseilbrücke aus Stahl soll durch die Verstärkung mit hochfestem Beton noch weitere Jahrzehnte bestehen können. Besonders der Lastwagenverkehr hatte dem Bauwerk stark zugesetzt. Der einzige feste Rheinübergang im Umkreis von 25 Kilometern war ursprünglich für 18 000 Fahrzeuge pro Tag ausgelegt. Zuletzt wurde er jedoch von rund 80 000 Fahrzeugen täglich genutzt. Die Bahn hat eine eigene Brücke zwischen Karlsruhe und Wörth in Rheinland-Pfalz.