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Käsekuchen-Imperium aus dem Schwarzwald erobert Märkte

Es begann in einer Hütte: Inzwischen macht ein Unternehmer aus dem Schwarzwald mit seinem Käsekuchen das große Geschäft.

Platt, rissig, staubtrocken? So kommt Käsekuchen aus dem Quark
Ein mit einer Mohnmasse gefüllter Käsekuchen steht auf einer Tortenplatte. Foto: Rama/DPA
Ein mit einer Mohnmasse gefüllter Käsekuchen steht auf einer Tortenplatte.
Foto: Rama/DPA

Ein Unternehmer aus dem Schwarzwald feiert seit Jahren große Erfolge mit seinem Käsekuchen. Zwischen 8000 und 9000 Kuchen pro Woche produziert Stefan Linders Unternehmen in Ebringen bei Freiburg mittlerweile. »Tendenz steigend«, sagte der 55-Jährige. Der Kuchen sei neben vielen Wochenmärkten in Süddeutschland mittlerweile auch in Dutzenden Supermärkten zu finden. Auch eine Anfrage aus Dubai hatte der gelernte Hotelfachmann schon auf dem Tisch. 

Das Rezept für seinen weichen und cremigen Käsekuchen stamme aus einer Hütte im Schwarzwald. Es sei ein altes Familienrezept der dortigen Verpächterin seiner Eltern gewesen. Als er die Gaststätte von seinen Eltern übernommen habe, habe er weiter Käsekuchen nach dem Rezept gebacken. Später habe er die Hütte aufgegeben, das Rezept aber behalten. 

Das Geheimnis am Erfolg von »Stefans Käsekuchen«, so sagt der Inhaber, sei die Einfachheit. »Ich mache nicht mal Backpulver in den Kuchen und auch ohne Salz in den Mürbeteig.« Sahne, Quark, gekochter Pudding: Das seien so die Zutaten für die Creme. 3000 Liter Sahne verbrauche er in der Woche. 

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© dpa-infocom, dpa:240530-99-211264/2