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Innenministerium: Verstärkte Vorbeugung bei Extremismus

Das baden-württembergische Innenministerium baut die Extremismusprävention weiter aus.

Thomas Strobl
Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg. Foto: dpa
Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg.
Foto: dpa

STUTTGART. »So wollen wir möglichst frühzeitig Radikalisierungstendenzen erkennen und gegensteuern«, sagte ein Sprecher von Innenminister Thomas Strobl. Der CDU-Politiker stellt heute in Stuttgart die neuen Räume der entsprechenden Einrichtung vor, die seit 2015 besteht. Das Kompetenzzentrum wurde mit dem Ziel gegründet, das Präventionsnetzwerk und die Präventionsarbeit gegen den islamistischen Extremismus zu koordinieren. Aktuell gibt es dort 13 Mitarbeiter.

Grün-Schwarz hat die Aufgaben der Einrichtung erweitert. Die Arbeit wurde seit Anfang des Jahres auf alle Formen des politischen oder religiösen Extremismus ausgedehnt. 2019 soll die Stelle mit 27 Mitarbeitern ausgestattet sein. Der Sprecher von Strobl sagte weiter: »Der Extremismus ist eine globale Herausforderung – und Extremisten nutzen dabei alle Möglichkeiten der digitalen Welt, um ihr Netz gegen eine offene Gesellschaft zu spinnen.«

KPEBW