Erheblichen Einfluss auf den Sprachgebrauch hat demnach, ob nur ein oder beide Elternteile ausländische Wurzeln haben. In Familien, in denen beide Elternteile einen Migrationshintergrund haben, würden nur 42 Prozent der Kinder hauptsächlich deutsch mit ihren Eltern sprechen, berichtete die Behörde mit Blick auf den internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar.
Stamme dagegen nur ein Elternteil aus dem Ausland, sei die Umgangssprache in der Familie fast immer deutsch - nämlich in 97 Prozent dieser Haushalte.
© dpa-infocom, dpa:210218-99-492991/2