Der Großeinsatz fand bereits am 16. Mai statt, wie ein Sprecher des Zollamtes sagte. Die Ermittler durchsuchten mehrere Wohnungen, Gewerberäume, Garagen und Lagerräumlichkeiten im Großraum Stuttgart im Auftrag der Staatsanwaltschaft.
Eine vierköpfige Gruppe aus Männern im Alter zwischen 31 und 52 Jahren stehe unter Verdacht, den Tabak im großen Stil illegal hergestellt und unversteuert vertrieben zu haben. Der Verkauf des fertigen Tabaks soll ersten Erkenntnissen zufolge im gesamten süddeutschen Raum sowie in der Schweiz und in Frankreich stattgefunden haben. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der bandenmäßigen Steuerhinterziehung dauern an.
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