Über eine mögliche Doppelspitze sagte Zitzelsberger, seine Erfahrung als Bezirksleiter habe gezeigt, dass er nicht alles könne. Deshalb sei es sinnvoll, sich breiter aufzustellen. »Dass wir natürlich eine hohe Kompetenz im Bereich der Tarifpolitik brauchen, das ist, glaube ich, unbestritten«, sagte Zitzelsberger, der im vergangenen Jahr den bundesweiten Pilotabschluss in der Metall- und Elektrobranche verhandelt hatte.
Bei der IG Metall stellt sich die Personalfrage, weil Hofmann auf dem Gewerkschaftstag im Oktober nicht wieder antritt. Bislang war es üblich, dass der Zweite Vorsitzende an die Spitze der Organisation rückt, wenn der Erste abtritt. Die bisherige Zweite Vorsitzende Christiane Benner zeigte sich zuletzt bereit, auch in einem Duo weiter Führungsverantwortung zu übernehmen.
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