Auf der Schwarzwaldbahn hält ICE T mit Neigetechnik auf dem Weg zum Bodensee auch in St. Georgen, Villingen, Donaueschingen, Singen und Radolfzell, wie die Deutsche Bahn mitteilte.
Es sei in den Sommermonaten nun möglich, an bestimmten Tagen ohne Umsteigen von der Elbe bis an den Bodensee und zurück zu fahren, sagte eine Bahnsprecherin.
Schneller als der übliche Regionalexpress mit den roten Doppelstockwagen ist der ICE auf der Gebirgsstrecke nicht, sogar fünf Minuten langsamer. Der weiße Zug müsse in den bestehenden Fahrplan »eingetaktet« werden, hieß es zur Begründung. Die kurvenreiche Strecke mit vielen Tunneln wurde vor 150 Jahren eröffnet.
Auf der Linie mit spektakulären Ausblicken auf Berge und Täler war es in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen gekommen. So mussten Fahrgäste wegen Bauarbeiten in bestimmten Abschnitten auf Busse umsteigen. Bis zum 5. Juni wird der Bahn zufolge im Bereich zwischen Triberg (Schwarzwald-Baar-Kreis) und Hornberg zwar noch gebaut, aber nur nachts.
Konstanz-Info zu Zugverbindung
Informationen der DB zu Bauarbeiten auf der Schwarzwaldbahn, 5.4.
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