GAGGENAU. Der Hund hatte am Freitag in einem Wald bei Gaggenau (Kreis Rastatt) Wild verfolgt, als er rund zehn Meter abstürzte und auf dem kleinen Felsvorsprung landete. »Dort hat er erbärmlich gebellt, das haben wir von Weitem gehört«, sagte der Leiter des Forstamts und Organisator der Jagd, Thomas Nissen, am Dienstag. Die Besitzer und andere Jäger hätten zu dem Hund hinabsteigen wollen. »Das war aber viel zu gefährlich ohne Seil.« An der Stelle gehe es 30 bis 40 Meter hinab. Feuerwehr und Bergwacht wurden verständigt, nach etwa einer Stunde brachte ein Kletterer das Tier wieder nach oben - unverletzt. (dpa)