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Hoffmeister-Kraut spricht in Israel über KI

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) will in Israel eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) ausloten. Das Land im Nahen Osten sei ein führender Akteur und habe bei KI weltweit die höchste Dichte an Start-ups, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag in Stuttgart mit. Die Reise der Ressortchefin solle bis diesen Donnerstag dauern.

Nicole Hoffmeister-Kraut
Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg. Foto: Marijan Murat
Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg.
Foto: Marijan Murat

Die grün-schwarze Landesregierung hatte erst im vergangenen Sommer beschlossen, in Heilbronn einen sogenannten Park für KI aufzubauen. Es handelt sich nach damaligen Angaben um eines der größten vom Land geförderten innovationspolitischen Einzelprojekte der vergangenen Jahrzehnte. Bei KI wird versucht, menschliches Lernen und Denken auf den Computer zu übertragen. KI kann dann eigenständig Antworten finden und Probleme lösen.

Bei dem Besuch in Israel gehe es auch um Cybersicherheit, also um den Schutz von Computersystemen und Netzwerken vor Angriffen. Der Südwesten wolle seine IT-Sicherheitsbranche auch international sichtbarer machen. »Israel als in diesem Bereich weltweit führendes Land ist hier ein idealer Kooperationspartner für unsere Unternehmen«, sagte Hoffmeister-Kraut.

Am Dienstag will die Ressortchefin zudem die schon seit längerem arbeitende Wirtschaftsrepräsentanz Baden-Württemberg an der Außenhandelskammer (AHK) in Tel Aviv nun auch offiziell eröffnen.

© dpa-infocom, dpa:220509-99-214553/3