»Wir werden das Vorhaben bewusst unabhängig zertifizieren lassen. Dadurch schaffen wir ein absolutes Leuchtturmprojekt für die Bundesliga und darüber hinaus«, sagte Marcus Sagitz, Marketingleiter bei PreZero. Der Umweltdienstleister mit Sitz in Neckarsulm ist Namensgeber des Stadions der TSG. Bisher seien nach einem Heimspieltag im ausverkauften Stadion jeweils gut 3,6 Tonnen Abfälle am Ende abtransportiert worden. Bis zum nächsten Frühjahr sollen 90 Prozent des Abfalls vermieden oder wiederverwertet werden.
Hoffenheim hat sich dem Thema Nachhaltigkeit, das auch Bestandteil der Lizenzkriterien der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist, schon seit einigen Jahren verschrieben. Die TSG hat zur Kompensation des CO2-Ausstoßes nach eigenen Angaben bereits über 23.000 Bäume in Uganda gepflanzt und spart jährlich eine halbe Million an Einwegbechern durch Mehrweg ein.
Pressemitteilung zum neuen Abfalltrennsystem
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