»Der Verein hat ambitionierte Ziele, ich strebe auch immer nach dem maximalen Erfolg, entsprechend werden wir in der Innenverteidigung noch schauen«, sagte Breitenreiter dem Magazin. Es werde aber nicht aus Aktionismus heraus Transfers geben, sagte der 48-Jährige zwei Wochen vor dem Saisonstart im DFB-Pokal. Dort tritt der Erstligist am 31. Juli beim SV Rödinghausen an.
An Linksverteidiger Raum, dessen Vertrag bei Hoffenheim noch bis zum 30. Juni 2026 läuft, sollen Medienberichten zufolge unter anderen Borussia Dortmund und Manchester United interessiert sein. Der »Kicker« nannte auch den FC Bayern München als möglichen Interessenten. Raum könnte bis zu 30 Millionen Euro Ablöse kosten. »Ich gehe fest davon aus, dass wir Ersatz holen, falls der beste Spieler geht«, sagte Breitenreiter. »Ob der dann gleichwertig sein kann bei dieser Qualität, diese Frage stellt sich eher nicht.«
Eine Platzierung oder ein konkretes Ziel für die neue Saison wollte der Nachfolger von Sebastian Hoeneß nicht nennen. Der Club hatte sich nach einer schwachen Schlussphase und Rang neun nach Saisonende von Hoeneß getrennt. Breitenreiter räumte eine große Enttäuschung bei der TSG ein. »Aber ich glaube, es ist uns gelungen, eine Begeisterung zu entwickeln, damit ein Glaube entsteht. Jetzt geht es um die Sicherheit auf dem Platz«, erklärte er.
Profil Breitenreiter auf Club-Homepage
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