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Hoeneß würdigt Guirassy: »Es gehen die Superlative aus«

Serhou Guirassy trifft beim 3:0 des VfB Stuttgart gegen Eintracht Frankfurt. Damit wird er ein Rekordhalter bei den Schwaben - vor Mario Gomez.

VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
Stuttgarts Cheftrainer Sebastian Hoeneß (r) steht mit seinem Trainerteam nach dem Spiel auf dem Platz. Foto: Jan-Philipp Strobel/DPA
Stuttgarts Cheftrainer Sebastian Hoeneß (r) steht mit seinem Trainerteam nach dem Spiel auf dem Platz.
Foto: Jan-Philipp Strobel/DPA

Trainer Sebastian Hoeneß hat Serhou Guirassy als Vereins-Rekordtorschützen des VfB Stuttgart gewürdigt. »Großartig. Ein Stück weit gehen die Superlative aus«, sagte der VfB-Coach am Samstagabend nach dem 3:0 (3:0) gegen Eintracht Frankfurt über den Torjäger, der kurz vor Schluss angeschlagen ausgewechselt worden war.

Guirassy hatte mit seinem Treffer zum 1:0 in der 11. Minute sein 25. Saisontor erzielt und damit so oft getroffen wie kein VfB-Profi in einer Spielzeit der Fußball-Bundesliga zuvor. Die Bestmarke von Mario Gomez (24) aus der Saison 2008/2009 hatte Guirassy in der Woche zuvor beim 1:0 in Dortmund egalisiert. »Er hat jetzt den Rekord gebrochen, was eigentlich klar war. Und trotzdem ist es großartig«, sagte Hoeneß: »Er ist ein großartiger Spieler, ein großartiger Stürmer und ein großartiger Typ, der uns einfach richtig guttut.«

Die Zukunft des umworbenen Guirassy ist offen. Er besitzt in Stuttgart noch einen Vertrag bis 2026. Dank einer Ausstiegsklausel könnte der Guineer den VfB aber schon diesen Sommer verlassen. »Ich habe mir noch nie Sorgen gemacht und mache es auch gerade nicht«, sagte Hoeneß: »Ich bin einfach froh, dass er so gut in Form ist und dass er bei uns ist. Alles andere werden wir in der Zukunft sehen.«

Auch VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth blieb vage. »Er spielt eine herausragende Saison und das weckt natürlich auch Begehrlichkeiten«, sagte er.

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© dpa-infocom, dpa:240414-99-667915/2