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Hoeneß: Champions-League-Frage als »absolute Bestätigung«

In der vergangenen Saison rettete Sebastian Hoeneß den VfB Stuttgart vor dem Abstieg. Nun überraschen die Schwaben als Tabellendritter. Ein Grund für Champions-League-Träume?

VfB Stuttgart
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht vor dem Spiel im Stadion. Foto: Tom Weller/DPA
Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß steht vor dem Spiel im Stadion.
Foto: Tom Weller/DPA

Auch nach gut einem Drittel der Saison in der Fußball-Bundesliga will Trainer Sebastian Hoeneß vom Tabellendritten VfB Stuttgart seine Ziele nicht anpassen. Angesichts des jeweils nur knapp vermiedenen Abstiegs in den vergangenen beiden Spielzeiten sei der Club »gut beraten, nicht zu forsch aufzutreten«, mahnte der 41-Jährige auch vor dem 13. Spieltag: »So sind wir auch glaube ich da hingekommen, wo wir jetzt sind.« Dass nach der Qualifikation für die Champions League oder Europa League gefragt werde, sehe er als »absolute Bestätigung, dass einiges in die absolute richtige Richtung läuft«.

Vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen am Samstag (18.30 Uhr/Sky) liegen die Schwaben mit 27 Punkten nur hinter Tabellenführer Bayer Leverkusen und Rekordmeister FC Bayern München. Vor der Winterpause folgen im Anschluss noch die schwierige DFB-Pokalaufgabe gegen Borussia Dortmund sowie in der Bundesliga die Partien gegen Leverkusen, in München und gegen Augsburg.

»Wir wollen eine sorgenfreiere Saison - da sind wir aktuell noch nicht«, sagte Hoeneß. »Sobald ich das Gefühl habe, dass wir ein Ziel erreicht haben, das wir ausgegeben haben, können wir gern über weitere Ziele sprechen. Ich weiß auch, dass es wichtig ist, möglicherweise dann neue Perspektive aufzuzeigen, um dann eventuell noch mal ein Prozentpunkt mehr rauszuholen. Aber das Gefühl habe ich noch nicht.«

Auch in der Mannschaft werde nicht über die Königsklasse diskutiert. »Ich glaube, die Jungs haben ein gutes Gespür für die Situation. Ich glaube, es gibt Spieler, die andere Zeiten erlebt haben und wissen, dass es fehl am Platz wäre, zu früh vorzupreschen.«

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© dpa-infocom, dpa:231201-99-140872/2