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Hochseilartist stürzt in Weihnachtszirkus ab

Vor den Augen des Publikums ist ein Hochseilartist im Freiburger Weihnachtszirkus rund fünf Meter in die Tiefe gestürzt und hat sich mehrere Knochen gebrochen. Wie Polizei und Veranstalter am Freitag sagten, war der Unfall aber glimpflicher ausgegangen als zunächst angenommen. Die Show wurde am Donnerstag unterbrochen, dann aber fortgesetzt.

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Ein Leuchtkasten mit einem roten Kreuz hängt vor der Notaufnahme eines Krankenhauses. Foto: Julian Stratenschulte
Ein Leuchtkasten mit einem roten Kreuz hängt vor der Notaufnahme eines Krankenhauses.
Foto: Julian Stratenschulte

Auch die weiteren Vorstellungen bis zum Dreikönigstag sollen stattfinden, wie Christoph Mack vom »Weihnachts-Circus Circolo« sagte. Die Nummer des Akrobaten, bei der er eine Rolle auf dem Seil machen wollte, werde jedoch ersetzt. Zuerst hatte die »Badische Zeitung« über den Unfall in der Universitätsstadt in Baden-Württemberg berichtet.

Der Hochseilartist stammt nach Angaben Macks aus der siebten Generation einer Artistendynastie. Er sei früher schon einmal gestürzt. Mack ging davon aus, dass er auch nach der Genesung wieder aufs Seil wolle. »Das bedeutet für diese Menschen ja alles.«

Bericht der »Badischen Zeitung«

Infos über Weihnachtszirkus

© dpa-infocom, dpa:221230-99-55510/2