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Hessen und Baden-Württemberg fördern gemeinsam Start-ups

Hessen und Baden-Württemberg wollen Gründer über die Landesgrenzen hinweg besser mit Geld für ihr Wachstum unterstützen.

Foto: Jens Kalaene/Illustration
Foto: Jens Kalaene/Illustration
Foto: Jens Kalaene/Illustration

WIESBADEN. Dafür beteilige sich die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen mit bis zu 3 Millionen Euro am öffentlich-privaten Wagniskapitalfonds LEA Venturepartner, teilte das Wirtschaftsministerium in Wiesbaden am Dienstag mit. Initiatorin und Ankerinvestorin des Fonds ist die L-Bank, die Förderbank von Baden-Württemberg. Gründergeist mache nicht an der Landesgrenze halt, erklärte Baden-Württembergs Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne).

Der Fonds mit einem Zielvolumen von 50 Millionen Euro soll sich an kleinen und mittleren Technologiefirmen meist über fünf bis sieben Jahre beteiligen. Die Geldspritzen variieren zwischen 0,25 und 5 Millionen Euro mit Option auf Nachschuss. »Vor allem in der Start-Phase fehlt es technologieorientierten Gründungen oft an passenden Finanzierungsoptionen«, sagte Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne). Es gehe darum, Gründern im wirtschaftsstarken Raum Rhein-Main-Neckar ein gutes Klima zu bieten. Hessen hat eine Reihe an Förderinstrumenten für Start-ups, darunter den im Herbst aufgelegten, gut 33 Millionen Euro schweren Fonds Hessen Kapital III. (dpa)