Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim will noch lange beim Bundesliga-Aufsteiger bleiben. »Wenn es nach mir geht, habe ich die Zusage gegeben, dass ich hier nicht weggehe. Darauf kann man sich verlassen, sonst wäre ich vielleicht schon längst weg gewesen«, sagte der 49-Jährige der »Sport-Bild«. »Ich bin ein sehr wertebasierter Trainer, da würde selbst eine mündliche Zusage reichen«, erklärte der Coach des Bundesliga-Neulings. »Aber ich kann nicht dafür sprechen, ob das der Club in - sagen wir - fünf Jahren auch so sieht.« Schmidt äußerte Verständnis, für Profis, die für Mega-Gehälter nach Saudi-Arabien wechseln. »Das ist auf der einen Seite so viel Geld, dass man es keinem Spieler verübeln kann, wenn er Ja sagt«, sagte der Heidenheim-Trainer. Auf der anderen Seite werde Saudi-Arabien den Fußball nicht bestimmen. »Wenn ich höre, was für Kylian Mbappé geboten wird, das ist ja völlig verrückt. Da haut es mir den Draht raus, das kann ich nicht nachvollziehen.« Zuletzt war Sadio Mané vom Rekordmeister FC Bayern München zum saudischen Club Al-Nassr um Starstürmer Cristiano Ronaldo gewechselt. Der saudi-arabische Liga-Rivale Al Hilal war mit einem Rekord-Angebot von 300 Millionen für den bei Paris Saint-Germain spielenden Mbappé abgeblitzt.
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