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Heidenheim hofft beim VfB auf Überraschung: Beste fraglich

Seine Elf müsse gegen die Überflieger des VfB Stuttgart »ans Maximum rankommen«, um zu punkten, meinte Heidenheims Trainer Schmidt. Um den Einsatz einer seiner stärksten Spieler bangt er noch.

1. FC Heidenheim - Bor. Mönchengladbach
Heidenheims Jan-Niklas Beste reagiert im Spiel. Foto: Tom Weller/DPA
Heidenheims Jan-Niklas Beste reagiert im Spiel.
Foto: Tom Weller/DPA

Fußball-Bundesligist 1. FC Heidenheim bangt vor dem Schwaben-Duell beim VfB Stuttgart um den Einsatz von Jan-Niklas Beste. Der Mittelfeldspieler, der sich bei der Vorbereitung der Nationalelf auf die Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande eine Leistenzerrung zugezogen hatte, habe beim Aufsteiger in Heidenheim erst wieder Teile des Mannschaftstrainings bestritten, erklärte am Donnerstag FCH-Trainer Frank Schmidt.

Gleiches gelte vor der Partie am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) auch für die angeschlagenen Mittelfeldspieler Lennard Maloney (Innenbandzerrung im Knie) und Adrian Beck (Knöchelverletzung). »Wir haben noch drei Tage bis Sonntag, schauen wir mal«, meinte Schmidt zu den Einsatzchancen der drei Profis. Beste war erstmals in den Kader des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) berufen worden.

Trotz des Negativtrends in der vergangenen Wochen mit fünf Spielen ohne Sieg hofft der Tabellenelfte Heidenheim auf eine Überraschung beim Dritten in Stuttgart. »Stuttgart ist auf dem besten Weg, nächste Saison in der Champions League zu spielen«. meinte Schmidt. Seine Elf müsse daher »ans Maximum rankommen. Nur dann ist es möglich, etwas mitzunehmen«.

Dennoch freue er sich auf die schwere Aufgabe gegen den VfB, der seit acht Spielen ungeschlagen ist und davon sieben Partien gewonnen hat. Aber »wir sehen immer das, was man in solchen Spielen erreichen kann«, sagte Schmidt. Nicht das, was schieflaufen könne. Das Hinspiel gewann der FCH im eigenen Stadion mit 2:0.

Nach dem Umbau der Haupttribüne wird das Stuttgarter Stadion am Sonntag erstmals mit 60.000 Zuschauern voll besetzt sein. Die 4700 Gäste-Tickets seien in Heidenheim in nicht einmal zwei Stunden verkauft gewesen, erklärte ein FCH-Sprecher.

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