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Heidenheim hofft auf Trendwende gegen Gladbach

Mit drei Punkten am Samstag würde der Aufsteiger dem Ligaverbleib ein großes Stück näherkommen. Die Nationalelf-Nominierung von Jan-Niklas Beste macht auch Heidenheims Trainer Frank Schmidt stolz.

1. FC Heidenheim
Heidenheims Trainer Frank Schmidt gestikuliert. Foto: Tom Weller/DPA
Heidenheims Trainer Frank Schmidt gestikuliert.
Foto: Tom Weller/DPA

Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim strebt im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr/Sky) einen »gewaltigen Schritt« Richtung Verbleib in der Fußball-Bundesliga an. Drei Punkte würden »uns guttun«, erklärte der 50-Jährige am Freitag, »der Mannschaft, dem ganzen Verein.«

Aus den vergangenen vier Partien holte der Aufsteiger nur einen Zähler. Es sei wichtig, vor der anstehenden Länderspielpause jetzt noch mal ein gutes Ergebnis zu erzielen, sagte Schmidt. Mit jedem Sieg könne sich sein Team in absehbarer Zeit einen »Matchball« erarbeiten. 40 Punkte seien für den Klassenverbleib in dieser Saison sicher nicht nötig. Aktuell stehen die Heidenheimer bei 28 Zählern.

Auf Verteidiger Benedikt Gimber muss der FCH am Samstag wegen einer Gelbsperre verzichten. Die Stimmung bei Gegner und Tabellennachbar Gladbach, der unter der Woche im DFB-Pokal-Viertelfinale an Drittligist 1. FC Saarbrücken scheiterte, sei vermutlich »nicht die beste«, so Schmidt. »Trotzdem sind wir gewarnt.«

Großes Lob gab es von Schmidt für Jan-Niklas Beste, der am Donnerstag erstmals in die deutsche Nationalmannschaft berufen wurde. »Das macht uns sehr stolz«, sagte der Coach. Offensivmann Beste habe sich diese Nominierung durch »herausragende Leistungen verdient«. Der 25-Jährige sei nicht nur bei Standardsituationen stark, sondern auch aus dem Spiel heraus. Er sei ein »Wettkampftyp mit enormem Ehrgeiz«, so Schmidt.

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