Die seit den 1980er Jahren in Heidelberg praktizierte Hip-Hop-Kultur basiert auf verschiedenen Elementen wie unter anderem Rap, Deejaying, Beatboxing, Graffiti, Cyphers, Jams sowie Breakdance. Heute wird Hip-Hop in unterschiedlichen Ausprägungen im gesamten deutschsprachigen Raum praktiziert und gelebt. Heidelberg gilt als Erinnerungsort für die Entwicklung der deutschsprachigen Hip-Hop-Kultur. Die Stadt zeichnet sich nach weiteren Angaben der Deutschen Unesco-Kommission durch ihren offenen Partizipationscharakter und eine breite Vernetzung in Deutschland aus.
Die Kulturministerkonferenz hat gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien die Auswahlempfehlungen des Fachkomitees Immaterielles Kulturerbe der deutschen Unesco-Kommission bestätigt. Das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes wird um insgesamt 13 auf 144 Einträge erweitert - darunter Zirkus als eine Form darstellender Kunst, der Bau des Spreewaldkahns und das Brunnenfest in Bad Dürrenberg (Sachsen-Anhalt).
Bundesweites Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes
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