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Heidelberger Astrophysikerin gewinnt 200.000 Euro-Preis

Dominika Wylezalek forscht am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg zur Entstehung von Galaxien und Schwarzen Löchern. Nun würdigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft ihre Arbeit.

Lyrid-Meteore
Das Lovell-Teleskop macht Aufnahmen vom Nachthimmel. Foto: Peter Byrne/DPA
Das Lovell-Teleskop macht Aufnahmen vom Nachthimmel.
Foto: Peter Byrne/DPA

Die Heidelberger Astrophysikerin Dominika Wylezalek wird mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet. Der mit 200.000 Euro dotierte Preis sei die wichtigste Auszeichnung für aufstrebende Forscherinnen und Forscher in Deutschland, teilte die Universität Heidelberg mit. Gewürdigt werde damit ihre Forschungsarbeit zur Entwicklung von Galaxien und der Rolle, die supermassereiche Schwarze Löcher dabei spielen. Wylezalek forscht in Heidelberg an dem zum Zentrum für Astronomie gehörenden Astronomischen Rechen-Institut.

Mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis zeichnet die DFG in diesem Jahr vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler aus. Der Preis wird am 4. Juni in Berlin verliehen.

Pressemitteilung der Universität

© dpa-infocom, dpa:240322-99-433569/2