Der Umsatz verfehlte die Erwartungen des Konzerns leicht. HeidelbergCement begründete dies mit geringeren Umsätzen aus dem Handelsgeschäft, besonders des Brennstoffhandels mit Drittkunden.
Das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen konnte der Baustoffhersteller jedoch deutlich steigern - es legte um 15,5 Prozent auf knapp 3,6 Milliarden Euro zu. Inklusive Wertberichtigungen nahm das Ergebnis um 8,8 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zu.
Die Nettofinanzverschuldung konnte HeidelbergCement im Schlussquartal noch einmal reduzieren. Zum Jahresende sank sie auf 7,1 Milliarden Euro, HeidelbergCement hatte als Ziel zuletzt 7,4 Milliarden Euro ausgegeben.
Quartalszahlen und Details zum Jahresverlauf will das Unternehmen am 18. Februar vorlegen. Der vollständige Konzernabschluss sowie die Prognose wird den Angaben zufolge am 19. März veröffentlicht.