H&K wurde am 28. Dezember 1949 in Oberndorf von ehemaligen Ingenieuren der Mauserwerke gegründet: Edmund Heckler, Theodor Koch und ein weiterer. Als Hauslieferant der Bundeswehr machte die Firma vor allem im Kalten Krieg gute Geschäfte, nach dessen Ende brach die Nachfrage ein. 2006 nahm H&K einen hoch verzinsten Kredit auf und investierte mit dem Geld in andere Branchen, etwa in einen Gartengerätehersteller. Alle Investitionen scheiterten, der Schuldenberg wuchs. Große Hoffnungen setzt H&K nun auf einen 250 Millionen Euro schweren Sturmgewehr-Auftrag für die Bundeswehr, über den der Bund 2020 entscheiden will.