»Die Studenten sind super drauf, alles Cracks! Da triffst du den Neunzehnjährigen, der seit zwei Jahren Mathe studiert und jetzt Philosophie und Medizin draufsattelt, weil er nicht weiß, was er am Ende machen will«, sagte Schmidt.
Musk, der Physik und Wirtschaft studiert hat, ist heute nicht nur Chef des Elektroauto-Bauers Tesla, sondern gründete auch das Raumfahrtunternehmen SpaceX und war Mitgründer des Bezahldienstes Paypal. Sein neuestes Projekt: Er will Twitter kaufen. Kürzlich sagte er, die Entscheidung, den früheren US-Präsidenten Donald Trump von der Kurznachrichtenplattform zu verbannen, sei »moralisch falsch und einfach nur dumm« gewesen. Sicher ist die Übernahme von Twitter durch Musk allerdings noch nicht. Musk selbst nutzt den Dienst schon lange für sich - und ist berühmt-berüchtigt für seine teils verwirrenden Tweets.
Dass Musk möglicherweise Trump wieder twittern lassen will, lässt Harald Schmidt nach eigener Darstellung kalt: »Wer jetzt was auf Twitter schreibt, ist mir wurscht. Weil ich nichts mitzuteilen habe, bin ich in keinem Netzwerk. Meine Informationen hole ich aus der Zeitung, den Fernsehnachrichten und - super - aus dem Radio, damit bin ich voll ausgelastet«, erklärte der Kabarettist und Showmaster (»Harald Schmidt Show«). Im Herbst tritt Schmidt am Schauspiel Stuttgart auf.
Harald Schmidt am Schauspiel Stuttgart
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