Bei einer sofort eingeleiteten Such- und Rettungsaktion waren ein Polizeihubschrauber, die Wasserschutzpolizei Stuttgart, mehrere Streifen des Polizeipräsidiums Reutlingen sowie drei Fahrzeuge und drei Boote mit insgesamt 32 Einsatzkräften der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft im Einsatz. Zudem wurden die Feuerwehren Esslingen, Plochingen, Deizisau und die Berufsfeuerwehr Stuttgart zwecks Bereitstellung von Tauchern und Strömungsrettern alarmiert, die mit insgesamt 74 Einsatzkräften anrückten.
Nach einer Stunde stellte sich laut Polizei heraus, dass der Autofahrer eine rote Fahrwasserbegrenzungstonne gesehen hatte, an der sich durch die starke Strömung ein größerer Baumstamm verfangen hatte. Dadurch geriet die Tonne in Schräglage. Wegen der Farbgebung und der Entfernung zur Bundesstraße sah die Tonne tatsächlich einem Kanufahrer ähnlich, wie die Polizei mitteilte.