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Großbrand in Gartenanlage: keine vorsätzliche Brandstiftung

Nach dem Großbrand in einer Kleingartenanlage in Neu-Ulm mit neun durch das Feuer zerstörten Parzellen suchen die Ermittler weiter nach der Ursache. Ein vorsätzliche Brandstiftung lasse sich bislang ausschließen, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 100.000 Euro.

Acht Gartenhütten in Neu-Ulm abgebrannt
Mehrere Gartenhütten stehen in Neu-Ulm an der Grenze von Bayern und Baden-Württemberg in Brand. Foto: Ralf Zwiebler/DPA
Mehrere Gartenhütten stehen in Neu-Ulm an der Grenze von Bayern und Baden-Württemberg in Brand.
Foto: Ralf Zwiebler/DPA

Feuerwehr und Rettungskräfte waren bei dem Brand am Montag mehrere Stunden im Einsatz. Die Flammen breiteten sich schnell aus, begünstigt durch die dichte Bebauung und den Wind.

»Naheliegend scheint ein durch Unachtsamkeit oder einen technischen Defekt ausgelöster Brandherd in einer der Gartenlauben«, heißt es in einer Mitteilung der Polizei zu den bisherigen Ermittlungsergebnissen.

Mitteilung Polizei

© dpa-infocom, dpa:230706-99-307382/2