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Große Krippenschau widmet sich den Heiligen Drei Königen

Die Heiligen Drei Könige dürfen in keiner Krippe fehlen. Eine Schau im Kloster Schussenried widmet sich den Weisen aus dem Morgenland und zeigt die Bandbreite an Darstellungsarten.

Krippenausstellung
Ein Krippe von Maximiano Ochante aus Peru ist in einen bemalten Schrein mit Dreiecksgiebel und aufklappbaren Seitentüren gebaut worden. Foto: Felix Kästle
Ein Krippe von Maximiano Ochante aus Peru ist in einen bemalten Schrein mit Dreiecksgiebel und aufklappbaren Seitentüren gebaut worden.
Foto: Felix Kästle

Inspiration für die eigene Weihnachtskrippe gibt es von diesem Samstag an im Kloster Schussenried (Landkreis Biberach). Dort werden unter dem Titel »Die Weisen aus dem Morgenland« bis zum 26. Februar die unterschiedlichsten Krippen gezeigt. Im Mittelpunkt stehen die Heiligen Drei Könige. »In unserer Krippenausstellung begegnet man Caspar, Melchior und Balthasar in prachtvollen Gewändern mit reichlich Gold immer wieder«, erklärte der Leiter der Klosterverwaltung, Joachim Moll.

In der Weihnachtsgeschichte folgen die Heiligen Drei Könige einem Stern, der sie zum Stall in Bethlehem führt. Dort bringen sie dem kleinen Jesuskind in der Krippe ihre Gaben: Weihrauch, Myrrhe und Gold. Krippen sind eine bildliche Darstellung der Weihnachtsgeschichte.

Von den kleinsten Miniaturkrippen bis zu opulenten Großkrippen mit lebensgroßen Figuren sei in der Ausstellung alles dabei, hieß es vom Kloster. Die Krippen stammten aus verschiedenen Epochen, Ländern und Kulturen aus der Privatsammlung einer Schussenrieder Familie. In der Ausstellung werde auch auf zahlreiche Bräuche eingegangen.

Krippenausstellung »Die Weisen aus dem Morgenland«

© dpa-infocom, dpa:221126-99-669733/2