»Wir stehen grundsätzlich für eine Amtszeitbegrenzung, weil es tatsächlich richtig ist, dass bestimmte Funktionen jetzt nicht über Gebühr lang ausgeübt werden sollten«, sagte FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke zu dem Thema am Freitag. Diese Positionierung der FDP beziehe sich aber zunächst auf das Berliner Kanzleramt. Zu Baden-Württemberg müsste man diskutieren, ob das übertragbar sei und sich dann positionieren. Da alle Parteien im Land die Frage der Spitzenkandidatur geklärt hätten, empfehle er, das Thema nach der Landtagswahl 2021 auf Wiedervorlage zu nehmen.