Vorstandschef Jürgen Junker sagte, das Unternehmen sei stabil aufgestellt. Er verwies auf das steigende Neugeschäft. Von Januar bis März verzeichnete die Bausparkasse Wüstenrot anziehende Geschäfte, weil der Wunsch nach einem Eigenheim oder einer eigenen Wohnung immer noch ungebrochen ist. So legte das Neugeschäft bei der Baufinanzierung um 13,3 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zu. Das Neugeschäft nach Brutto-Bausparsumme kletterte um 17 Prozent auf 3,48 Milliarden Euro an. Aktuell gibt es wieder verstärkt Interesse an Bausparverträgen, weil die Zinsen für die Finanzierung steigen.
Im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Bruttobeiträge um 7,4 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro an. Bei der Personenversicherung sanken die Bruttobeiträge hingegen um 6,6 Prozent auf 609,7 Millionen Euro. Die Einmalbeiträge wurden bewusst zurückgefahren. Hintergrund ist die Erwartung, dass der Leitzins im Sommer von der EZB erhöht wird.
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