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Geschäftsmann soll Feuer im eigenen Laden gelegt haben

Nach dem Brand in einem Wohn- und Geschäftsgebäude gibt es neue Erkenntnisse: Das Feuer könnte nicht durch einen technischen Defekt, sondern durch Brandstiftung entstanden sein.

Illustration - Polizei
Die Polizei hat einen Mann festgenommen, der Feuer in einem Wohnhaus gelegt haben soll. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/DPA
Die Polizei hat einen Mann festgenommen, der Feuer in einem Wohnhaus gelegt haben soll. (Symbolbild)
Foto: Marijan Murat/DPA

Ein 46-jähriger Mann steht unter Verdacht, einen Gebäudebrand in Gerlingen (Kreis Ludwigsburg) gelegt zu haben. Laut Polizeiangaben handelt es sich um den Besitzer des Geschäfts, in dem das Feuer Anfang August ausgebrochen war. In der Wohnung und den Fahrzeugen des Mannes seien mehrere Beweismittel sichergestellt worden. 

Er wurde vergangenen Donnerstag wegen des Verdachts auf besonders schwere Brandstiftung und Unterschlagung festgenommen und sitzt nun in Untersuchungshaft. Angaben zu einem möglichen Motiv gab es zunächst nicht. Zuvor hatte man als Ursache für den Brand einen technischen Defekt vermutet. 

Bei dem Brand in dem Wohn- und Geschäftshaus Anfang August ist nach Schätzungen der Polizei ein Schaden von mindestens 500.000 Euro entstanden. Einer von drei Gebäudeteilen ist seitdem unbewohnbar. Verletzt wurde niemand. 

© dpa-infocom, dpa:240829-930-216441/2