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Gefechtsübung der Deutsch-Französischen Brigade

Rund 1700 deutsche und französische Soldatinnen und Soldaten der binationalen Brigade trainieren zwölf Tage gemeinsam auf dem größten deutschen Truppenübungsplatz Bergen-Munster in der Lüneburger Heide. Neben der Abstimmung unterschiedlicher militärischer Verfahren und Systeme steht die Vorbereitung auf künftige gemeinsame Einsätze sowie die Landes- und Bündnisverteidigung im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk werde bei der Übung »Feldberg 2022« auf die Mischung der Verbände beider Nationen gelegt, hieß es in einer Pressemitteilung der Bundeswehr zur Vorbereitung auf das Manöver.

Gefechtsübung
Französische Soldaten nehmen an einer Gefechtsübung der Deutsch-Französischen Brigade in der Lüneburger Heide teil. Foto: Moritz Frankenberg
Französische Soldaten nehmen an einer Gefechtsübung der Deutsch-Französischen Brigade in der Lüneburger Heide teil.
Foto: Moritz Frankenberg

Der Stab der Brigade ist in Müllheim/Baden stationiert, Truppenteile aus Baden-Württemberg, dem Elsaß und Lothringen kamen zusammen. Das Abschlussmanöver der Großübung ist eine zweitägige Schieß-Übung von Dienstag bis Mittwoch. Am Freitag geht das Training zu Ende. Verschiedenste Fahrzeuge - vom geländegängigen Pkw bis hin zu modernem Großgerät wie der Panzerhaubitze 2000 oder dem wendigen französischen Aufklärungspanzer AMX 10 aus den Standorten der Brigade wurden per Bahn- und Straßentransport nach Bergen transportiert.

© dpa-infocom, dpa:221025-99-258043/3