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Gebete, Gedenken und Beflaggung zum Jahrestag des Kriegs

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in Europa. Russlands Präsident Wladimir Putin lässt bei dem Angriff auf die Ukraine nicht nach. Auch in Deutschland ist die Sorge groß, die Solidarität ebenfalls. Das zeigen Veranstaltungen zum Jahrestag des Angriffs.

Jahrestag Kriegsbeginn Ukraine - Stuttgart Beflaggung
Zum Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine ist am Neuen Schloss die Flagge der Ukraine gehisst. Foto: Bernd Weißbrod
Zum Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine ist am Neuen Schloss die Flagge der Ukraine gehisst.
Foto: Bernd Weißbrod

Die Ukraine-Flagge auf dem Neuen Schloss, auf dem Staatsministerium und auch am Landtag in Stuttgart, Gebete, Demonstrationen und Mahnwachen in zahlreichen Kommunen des Landes: Ein Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich zahlreiche Menschen, die Kirche und Verbände solidarisch mit der Ukraine gezeigt. Auch Friedensgruppen hatten zu Aktionen im Land aufgerufen.

Eine der größten Kundgebungen sollte am Donnerstagabend in Karlsruhe stattfinden. Rund 1500 Menschen waren dort angemeldet worden. Weitere große Veranstaltungen waren in Freiburg, Stuttgart, Mannheim und Ulm geplant, auch in Bruchsal und Baden-Baden, in Friedrichshafen und Wangen, Konstanz, Aalen und Schwäbisch Gmünd wollten Menschen zusammenkommen.

Die Kirchen im Land zeigten ebenfalls ihre Solidarität. Nach Angaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Evangelischen Landeskirche gab es zahlreiche Friedensgebete im Land.

Russische Truppen waren am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert. In dem Krieg wurden bisher Tausende Soldaten beider Seiten und nach UN-Angaben mehr als 8000 Zivilisten getötet.

Pm der Kirchen

© dpa-infocom, dpa:230223-99-712928/3