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GDL-Warnstreik bei der Bahn sorgt für viele Ausfälle

Der Warnstreik bei der Deutschen Bahn hat am Freitagmorgen auch in Baden-Württemberg im Fern- und Regionalverkehr zu starken Einschränkungen geführt.

Reisende gehen auf einem Bahnsteig auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof zu ihren Zügen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte zu einem weiteren, 24-stündigen Warnstreik bei der Deutschen Bahn AG aufgerufen. Foto: Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Reisende gehen auf einem Bahnsteig auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof zu ihren Zügen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte zu einem weiteren, 24-stündigen Warnstreik bei der Deutschen Bahn AG aufgerufen.
Foto: Foto: Bernd Weißbrod/dpa

STUTTGART. Der Warnstreik bei der Deutschen Bahn hat am Freitagmorgen auch in Baden-Württemberg im Fern- und Regionalverkehr zu starken Einschränkungen geführt. Bis zum Tagesende komme es bundesweit zu Verspätungen und Zugausfällen, teilte die Deutsche Bahn am Morgen mit. Demnach werde lediglich ein Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten angeboten.

»Der Warnstreik läuft sehr gut an«, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Morgen. Die GDL hatte ihre Mitglieder zu dem Warnstreik von Donnerstagabend 22.00 Uhr an im Personenverkehr aufgerufen, im Güterverkehr begann er bereits am Donnerstag um 18.00 Uhr. Beendet werden soll die Arbeitsniederlegung an diesem Freitagabend um 22.00 Uhr. Zuletzt hatte die GDL bei der Bahn am 15. und 16. November zum Warnstreik aufgerufen.

Auf Anzeigetafeln im Stuttgarter Hauptbahnhof standen Hinweise auf starke Beeinträchtigungen im Zugverkehr. Reisende wurden auch per Lautsprecherdurchsage über ausgefallene Verbindungen informiert. Es kamen am Morgen einige ICE- und Regionalzüge an dem wichtigen Verkehrsknotenpunkt an.

Die Bahn rät Fahrgästen von Reisen ab oder diese zu verschieben. Sollte dies nicht möglich sein, bat sie Reisende, sich vor Fahrtantritt über die Auskunftsmedien zu informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist. »Das große Ziel ist, dass wir morgen wieder fahrplanmäßig fahren«, sagte eine DB-Sprecherin. (dpa)