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»Ganz Karlsruhe will«: KSC fiebert Relegation entgegen

Fußball-Drittligist Karlsruher SC will die Relegationsspiele um den Aufstieg in die 2. Bundesliga optimistisch, aber mit kühlem Kopf angehen.

Alois Schwartz
Trainer Alois Schwartz vom Karlsruher SC. Foto: Uli Deck/Archiv
Trainer Alois Schwartz vom Karlsruher SC. Foto: Uli Deck/Archiv

KARLSRUHE. »Wir dürfen nicht in Euphorie verfallen«, sagte KSC-Trainer Alois Schwartz zwei Tage vor dem Hinspiel gegen den Zweitliga-Drittletzten FC Erzgebirge Aue am Freitag (18.15 Uhr/ZDF) im Karlsruher Wildparkstadion.

Als warnendes Beispiel führte er das letzte Saisonspiel in der 3. Liga gegen Carl Zeiss Jena an, das der KSC am Samstag mit 2:3 verloren hatte. »Da haben wir losgelöst Fußball gespielt. Das war zwar ein schönes Spiel für die Zuschauer, viele Torraumszenen und fünf Tore. Das wollen wir natürlich nicht machen«, sagte Schwartz.

Die Vorfreude in der badischen Stadt ist allerdings riesig. »Ganz Karlsruhe will. Und wir auch«, erklärte Innenverteidiger Daniel Gordon. »Die Bäckersfrau spricht mich an und wünscht einem Glück. Und so ist das in ganz vielen Situationen, an der Tankstelle oder sonstwo«, erklärte der 33-Jährige.

Das Rückspiel findet am Dienstag (18.15 Uhr/ZDF) in Aue statt. Mit ihrem Einspruch gegen die Wertung der Zweitliga-Niederlage bei Darmstadt 98 sind die Sachsen gescheitert. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wies den Einspruch am Mittwoch zurück. Aue war durch das 0:1 auf den Abstiegsrelegationsplatz gerutscht. (dpa)

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