Kohle, Erdöl und Erdgas sind vergangenes Jahr häufiger umgeschlagen worden - das Plus betrug 19,3 Prozent. In den meisten anderen Gütergruppen ging der Wert zurück. An den Häfen Mannheim und Karlsruhe verzeichneten die Statistiker leichte Zuwächse. In Stuttgart oder Heilbronn gab es hingegen deutliche Rückgänge. Am gravierendsten fiel das Minus mit 26,5 Prozent am Hafen in Kehl aus. Der Stuttgarter Hafen teilte mit, dass der Güterumschlag über die Schiene kräftig zugelegt habe - unterm Strich habe daher trotz der Rückgänge bei den Schiffsumschlägen ein Umsatzplus gestanden.
Insgesamt waren im vergangenen Jahr 30.390 Schiffe auf dem Wasserstraßennetz in Baden-Württemberg unterwegs und damit 9,3 Prozent weniger als im Vorjahr.
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