Im ersten Durchgang leistete sich der Rekordmeister kaum Fehler, während die als Favoriten gestarteten Berliner große Probleme mit dem Block hatten. Damit kamen sie im zweiten und dritten Satz besser zurecht. Der Club aus der Hauptstadt zeigte Moral und holte jeweils Rückstände auf. Dabei profitierten die Berliner auch davon, dass bei Friedrichshafen zu viele Bälle bei eigenem Aufschlag im Netz landeten und VfB-Coach Mark Lebedew frühzeitig keine Challenge mehr zur Verfügung hatte. Strittig war der Satzball, bei dem ein Doppelkontakt von Sergei Grankin nicht geahndet wurde.
Der Meister spielte nun deutlich stabiler und erhöhte den Druck (18:14). Friedrichshafen baute im vierten Satz dagegen ab und hatte der Leistungssteigerung der Berliner letztendlich nichts mehr entgegenzusetzen.
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