Vor 8553 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle waren sich beide Teams im ersten Satz ebenbürtig. Nach einem Punkt von Tobias Krick lagen die Volleys in der Crunchtime mit einem Break vorn (23:21), konnten diese Führung aber nicht zum Satzgewinn veredeln.
Die Berliner blieben unbeeindruckt. Mit verbessertem Aufschlag und guter Abwehrarbeit nahmen sie dem Gegner in der Folgezeit ein wenig den Schwung. Im Mittelblock erwies sich der für Timo Tammemaa eingesetzte Tobias Krick als sehr zuverlässig, offensiv begeisterte der Franzose Timothee Carle mit einigen spektakulären Angriffsaktionen.
Die 2:1-Satzführung und der Rückhalt des Publikums gaben der Volleys-Mannschaft die Sicherheit, um auch im dritten Durchgang nicht mehr einzubrechen. Über die Stationen von 9:7, 14:9 und 19:11 entschieden sie den vierten Durchgang klar für sich. Selbst der bisher in der Finalserie überragend spielende Pole Michal Superlak konnte beim VfB gegen die Übermacht auf der anderen Seite des Netzes nichts mehr ausrichten.
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