»Wir haben von Anfang an gesagt, dass eine Mannschaft mit so vielen neuen Spielern Zeit braucht. Wir müssen jedes Spiel nutzen, um unser eigenes zu verbessern«, erklärte Vemic. »Wir arbeiten akribisch darauf hin, am Ende der Saison jeden Gegner schlagen zu können.«
Vielleicht gelingt das schon jetzt im Klassiker gegen Berlin, denn der Bundesliga-Spitzenreiter kommt mit großen Personalsorgen zum Verfolger an den Bodensee. Volleys-Trainer Cedric Enard steht kein gelernter Diagonalangreifer mehr zur Verfügung. Benjamin Patch und Kyle Ensing haben sich innerhalb von drei Tagen verletzt.
»Mehr Pech kann man wirklich nicht haben«, sagte Manager Kaweh Niroomand. »Ich hoffe, dass wir trotzdem in der Bundesliga auf Platz eins ins neue Jahr kommen - egal wie!« Hauptangreifer Patch laboriert an einem Achillessehnenanriss, Ensing zog sich beim 0:3 am Mittwoch in der Champions League bei Fakel Nowy Urengoy (0:3) eine Kapselverletzung im Knie zu. Zudem müssen die Berliner nach der ersten Pflichtspiel-Niederlage in dieser Saison in Westsibirien zusätzlich die Reisestrapazen verkraften.
Der Bundesliga-Zweite VfB gewann dagegen am Dienstag seine Partie beim serbischen Club Vojvodina NS Seme in Novi Sad mit 3:0 und sammelte beim ersten Sieg in der Gruppenphase der Königsklasse Selbstvertrauen. Das soll nun Berlin zu spüren bekommen.
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