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Freiburg vermarktet sich wieder selbst: Trennung von Infront

Fußball-Bundesligist SC Freiburg trennt sich von seinem langjährigen Partner Infront und vermarktet sich ab der neuen Saison wieder selbst. Der Sport-Club werde Sponsoring und Hospitality vom 1. Juli an selbst übernehmen, teilte der Tabellenfünfte am Mittwoch mit. Dafür habe man bereits zum 1. März Peter Schwabe, der bis vor kurzem beim FC Schalke 04 für das Sponsoring zuständig war, als verantwortlichen Abteilungsleiter gewonnen.

»Wir haben den Schritt in die Eigenvermarktung sehr sorgfältig abgewogen. Für unsere zukünftige Ausrichtung ist dies die richtige und auch eine wegweisende Entscheidung«, sagte der SC-Finanzvorstand Oliver Leki. Man wolle mit diesem Schritt den direkten Kontakt zu Partnern und Sponsoren des Clubs »deutlich intensivieren« und bestehende Potenziale nutzen.

Unter das Sponsoring fällt unter anderem die Trikotwerbung, unter Hospitality versteht man beispielsweise den Vertrieb von Logen und Business-Sitzen. Die Infront Sports & Media AG hat ihren Sitz in Zug in der Schweiz und gehört zu den weltweit bekanntesten Vermarktern von Medien- und Sponsoringrechten im Sport.

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© dpa-infocom, dpa:220302-99-351837/2