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Frau will trotz Haftbefehl einreisen und landet im Gefängnis

Eine per Haftbefehl gesuchte Frau ist bei der Einreise an der französisch-deutschen Grenze von der Bundespolizei gefasst worden. Die 40-Jährige, die zwischenzeitlich in Spanien untergetaucht war, wurde am Mittwochmorgen bei Neuenburg am Rhein (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) verhaftet und sitzt jetzt im Gefängnis, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. Sie war mit einem Reisebus aus Spanien über Frankreich angereist, wie es hieß. Bei der Überprüfung durch die Bundespolizei lagen insgesamt acht Ausschreibungen gegen die Frau vor.

Gefängnis
Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt. Foto: Bernd Weißbrod/DPA
Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt.
Foto: Bernd Weißbrod/DPA

Die 40-Jährige war demnach wegen Betrugs zu einer Geldstrafe verurteilt worden, die sie nicht bezahlt hatte. Des Weiteren werden ihr mehrfacher Betrug, Diebstahl und Beleidigung vorgeworfen, weswegen von sechs Staatsanwaltschaften Ersuchen zur Aufenthaltsermittlung vorlagen.

Da die Frau die ausstehende Geldstrafe in Höhe von 1350 Euro am Mittwoch nicht bezahlen konnte, muss sie nun eine mehrmonatige Ersatzfreiheitsstrafe absitzen.

PM Bundespolizei

© dpa-infocom, dpa:230824-99-944284/2