Das Land fördere mit rund einer Million Euro eine Studie für das Vorhaben. »Auch der Luftverkehr muss seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten«, sagte Ressortchef Winfried Hermann (Grüne).
Falls die sogenannte Durchführbarkeitsstudie erfolgreich sei, könnte erstmals aus dem CO2 in der Abluft eines Zementwerks klimaschonendes Kerosin auf industriellem Niveau hergestellt werden. Auch Wasserstoff werde für die Produktion verwendet. Diese könnte im Jahr 2028 aufgenommen werden.
Initiativen für synthetisches Kerosin gibt es auch anderswo. So könnte nach früheren Angaben in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Flughafens eine Anlage im industriellen Maßstab entstehen.
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