Trainer Frank Schmidt vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Heidenheim unterstützt die aktuellen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus. »Da muss man sich klar positionieren«, sagte der 50-Jährige am Freitag. »Wehret den Anfängen, da muss man Flagge zeigen. Ich finde es gut, dass die Menschen auf die Straße gehen.« In Deutschland dürfe es keinen Platz für Antisemitismus und Rechtsextremismus geben.
In Heidenheim auf der Schwäbischen Alb ist für diesen Samstag eine große Demonstration unter dem Titel »Nie wieder ist jetzt« geplant. Der FCH wirbt dafür auf seiner Internet-Seite. »Da bin ich dabei, zumindest gedanklich, auch wenn ich selbst morgen in Bremen bin«, erklärte Schmidt. Der Club tritt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Bundesliga bei Werder Bremen an.
»Ich finde, gerade wir in Deutschland haben eine große Verantwortung, auch wenn viele logischerweise selbst nichts dafür können, dass das vor Generationen passiert ist«, meinte Schmidt mit Blick auf die Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945. »Aber da haben wir einfach eine Verpflichtung.«
Vereins-Hinweis auf die Demonstration »Nie wieder ist jetzt« in Heidenheim
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