Ulm (dpa/lsw) - Der Schaden beläuft sich auf rund zwei Millionen Euro, wie der Zoll in Ulm am Donnerstag mitteilte. Ein Unternehmen hat etwa Apotheken steuerfrei mit Alkohol beliefert und dies demnach nicht vermerkt. Das Unternehmen muss nun mit einer Steuernachzahlung von einer Million Euro rechnen.
Im zweiten Betrieb fanden die Prüfer erhebliche Mängel bei der Verzollung von Chemikalien. Hier wurden den Angaben zufolge bestimmte Waren als zollfrei deklariert, obwohl dies den Bestimmungen nach nicht möglich war. Die Firma muss nun etwa 850 000 Euro nachzahlen. Ob die Unternehmen ein Bußgeld bezahlen müssen, wird einem Sprecher des Zolls in Ulm zufolge derzeit geprüft.