Der monatelange Corona-Lockdown habe die Mitarbeiter gefordert, erklärte Vorstandschef Jürgen Junker. Starke Unwetter im Sommer lösten zudem bei W&W erhebliche Schadenbelastungen aus. Diese seien letztlich aber größtenteils über Rückversicherungen aufgefangen worden.
Sowohl bei der Schaden- und Unfallversicherung als auch im Bereich der Personenversicherungen legten die Beitragseinnahmen zu. Das Netto-Bausparneugeschäft sank um knapp vier Prozent auf zehn Milliarden Euro. »Da die Branche insgesamt rund sechs Prozent verlor, erhöhte sich der Marktanteil von Wüstenrot leicht von 13,4 auf 13,7 Prozent«, hieß es in einer Mitteilung.
Aktionärinnen und Aktionäre sollen eine konstante Dividende von 65 Cents je Aktie erhalten. Im laufenden Jahr wird ein Überschuss im Konzern von etwa 250 Millionen Euro erwartet.
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